Wer sich mit einem Geschäft oder Ladenlokal selbstständig machen möchte, ist heutzutage mutiger denn je. Denn nicht nur die vielen bürokratischen Wege, die bewältigt werden müssen, lassen etliche Menschen zusammenschrecken. Auch die Tatsache allein, dass besonders in Zeiten wie diesen sehr ungewiss ist, wohin die Reise für Unternehmen und Händler, Geschäftsinhaber und Gründer gehen wird.

Dass der Aufbau eines Startups mit vielen Kostenfaktoren zusammenhängt und man dafür schon zu Beginn ein dickes, finanzielles Polster schultern sollte, ist bekannt. Zudem sind es immer wieder auch die laufenden Kosten, die viele Unternehmen schon nach einigen Jahren zum Scheitern bringen können. Denn mit der bloßen Einrichtung und Gestaltung der Lokale ist es nicht getan. Heizkosten, Miete, Personalkosten und Co. können schon am Anfang ein großes Loch in die Ersparnisse reißen. Besonders auch dann, wenn man noch als Neuling startet und gewisse Durststrecken tadellos überwinden und meistern muss. Lohnt es sich überhaupt noch in Zeiten wie diesen einen stationären Handel auf die Beine zu stellen? Oder sollte man der digitalen Form des Onlinehandels mehr Beachtung schenken oder direkt gut aufgestellt zweigleisig fahren?

Die Miete – je nach Lage extrem hoch

Die Miete für Geschäftsräume und Ladenlokale ist besonders in Innenstädten und guter Lage sündhaft teuer. Allerdings müssen hier viele Gründer in den sauren Apfel beißen, um überhaupt Fuß fassen zu können. Denn schlussendlich sind es die Einkaufsmeilen und beliebten Fußgängerzonen, die je nach Branche auch tatsächliche den gewünschten Erfolg in die Kassen spielen. Die Umfeldanalysen führen dies schon zu Beginn klar vor Augen. Um aber die Ware und Artikel an den Mann bringen zu können, oder bestimmte Dienstleistungen anbieten zu können, muss man Geschäftsräume anmieten, die die geeigneten Größen vorweisen. Und je nach Quadratmeterpreis sind sie oftmals unerschwinglich und unbezahlbar. Dass die Ladenmieten zu den regelmäßigen und laufenden Kosten gehört, sollte nicht außer Acht gelassen werden.

Laufende Kosten

Miete, die Kosten für Klimaanlage und Heizung, Kosten für den Einkauf der Lebensmittel, für Einrichtungsartikel und vor allem für Personalkosten. Denn die Gehälter müssen jeden Monat Jahr für Jahr überwiesen werden, um nicht ohne Personal dastehen zu müssen. Selbst in Zeiten wie diesen muss auf zuverlässiges Personal zurückgegriffen werden können.

Onlineshop plus offline Lokal?

Beides ist möglich. Allerdings haben besonders viele Unternehmer in den vergangenen Monaten feststellen müssen, dass sie ohne eine gute Website ihres Unternehmens plus der guten Darstellung und Einrichtung eines Verkaufsshops gänzlich hätten in den Konkurs gehen müssen. Denn Fakt ist, dass wer beides gut bedienen und seinen Kunden anbieten konnte, meist auf der Überholspur lag. Besonders im Vergleich zum stationären Handel, ist der Onlinehandel äußerst einfach, wie auch kostengünstig. Denn die Unterhaltungskosten eines Betriebes oder Ladenlokals und Geschäfts, sind wie im Text schon erwähnt, nun mal äußerst teuer. Der Vorteil beim Onlinehandel liegt in der Einfachheit der Dinge und vor allem der praktischen Nutzung. Selbst die Einrichtung einer Website, auf der die Produkte und Artikel oder auch Dienstleistungen angeboten werden, mit einem System, wie zum Beispiel Shopify, lassen sich mit relativ überschaubarem Aufwand bewältigen – ggf. mit Hilfe einer geeigneten Agentur.