Kommunikation ist grün beziehungsweise wird grün und steht damit in einem engen Kontakt mit der Ökostrom-Wende. Ohne Strom ist keine Kommunikation im Sinne von digitaler Telefonie möglich. Grün sind alle Formen von alternativen Energien, wie Wasser- und Windkraft. Ein alleiniger Fokus auf die grüne Kommunikation ist daher nicht ausreichend, wenn es um eine ganzheitliche Verbesserung des Umweltschutzes oder der Umsetzung von grüner Kommunikation geht. Daher werden weitere Optionen genannt, da eine grüne Kommunikation mit vielen weiteren Kontexten in Verbindung steht, damit sie wirklich „grün“ ist. Denn es sind kritische Stimmen möglich, wenn die Kommunikation zwar grün ist, aber die Energie für die Server aus nicht-alternativen Energieressourcen stammen.

Umweltschutz geht jeden an

Im Punkt des eigenen Umweltschutzes und der eigenen Möglichkeiten ist die grüne Kommunikation nur eine Form. Sie ersetzt daher nicht die weiteren Möglichkeiten, die eine Einzelperson hat. Eine grüne Kommunikation ist auch eine Art Selbstschutz, wenn zum Beispiel auf eine ständige Kommunikation verzichtet wird. Das hat zudem gesundheitliche Vorteile, da Handystrahlung auf Dauer schädlich ist, wenn das Handy ständig am Ohr gehalten wird oder beispielsweise auf dem Nachttisch liegt und über Nacht Strahlung abgibt. Laute Geräusche am Ohr sind auf Dauer weiterhin für das Trommelfell schädlich. Ein Verzicht auf Kommunikation ist daher eine Form der grünen Kommunikation und gleichzeitig eine Art „grüne Gesundheit“ durch die Kombination der unterschiedlichen Dinge.

Firmen können ihr Image aufwerten

Mit grüner Kommunikation ist weiterhin ein unternehmensethischer Ansatz in Form der Frage nach der ökologischen und sozialen Verantwortung von Unternehmen verbunden. Die einzelnen Unternehmen und Marken sollen eine Corporate Identity haben, eine Aussage, die auf Designs zum Ausdruck kommt und den Gesamteindruck eines Unternehmens repräsentiert. Dazu zählt ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt oder eine Motivation der Verbraucher für ein umweltbewusstes Handeln durch umweltbewusste Produkte. Das geschieht durch ein Green Marketing, das eine grüne Kommunikation beinhaltet. Diese lebt von der Authentizität. Die Designs und Kommunikationsmittel eines Unternehmens sollen die Identität von diesem genau abbilden und die Produkte für die Betrachter plausibel und anschaulich bleiben. Dabei geht es auch um eine Partizipation und Rezeption der Kunden, wie diese selbst nachhaltig umweltbewusst handeln können.

Man kann selbst aktiv werden

Es muss auch nicht immer alles neu gekauft werden. Um selbst die Umwelt vor einer Materialvergiftung beziehungsweise einem Überschuss an Materialien und damit Müll und mehr Plastik in den Weltmeeren und auf dem Land zu schützen, ist es sinnvoll, Smartphones und andere Handys zu recyclen. Gebrauchte Handys werden dann generalüberholt (refurbished phones) und sehen aus wie neu. Das Glas von einem Smartphone ist ersetzbar (nach einer Beschädigung) und es gibt weitere Möglichkeiten, um es wieder funktionstüchtig zu machen und Geld zu sparen. Gebrauchte und generalüberholte Handys sind billiger erwerbbar und haben unter Umständen dieselbe Garantie, sollte es weiterhin Schwierigkeiten mit dem Telefon geben. Unser Tipp ist an dieser Stelle das iPhone 8 Refurbished. Mit dem Handy kann man nicht viel falsch machen.

Fazit

Möglichkeiten der grünen Kommunikation gibt es viele, aber sie müssen auch umgesetzt werden, unter Beachtung aller Kontexte, des Marketings und der Produktionskreisläufe, dass diese selbst „grün“ sind.

Am Ende liegt es aber wie so oft an jedem Einzelnen selbst: Ein Telefon nicht gleich weg zu werfen, sondern es zur Reparatur zu schicken, wenn diese nicht teurer ist. Sonst ist das Handy vielleicht mit einem gebrauchten Handy austauschbar.