Der Schutz der Natur ist wohl eines der wichtigsten Themen in den letzten Jahren. Im Angesicht der Klimakatastrophe legen zum Glück immer mehr Menschen ihre Priorität auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Nun ist dieses Bewusstsein auch in den Industrien und Unternehmen langsam angekommen, nicht zuletzt weil immer mehr Kunden firmen ohne ökologisches Bewusstsein abstrafen, indem sie lieber Produkte grüner Firmen konsumieren.

Diese Entwicklung sorgt natürlich dafür, dass immer mehr Firmen auf eine nachhaltige und umweltschonende Produktion umsteigen wollen. Dies kann sich jedoch mitunter schwierig gestalten. Für Startups ist die Möglichkeit zum grünen Unternehmen vergleichsweise einfach zu gestalten, sind die Produktionsprozesse schließlich noch so neu, dass sie ebenfalls flexibel und leichter veränderbar sind als bei einem alteingesessen Unternehmen.

Dennoch lohnt es sich auch auf die Zukunft gesehen nicht nur wirtschaftlich, sein Unternehmen auf eine umweltschonende Produktion umzustellen. Auch aus ethischen und moralischen Gründen ist eine solche Umstellung mit Blick auf die Zukunft und zukünftiger Generationen definitiv geboten. Und auch wenn es länger dauert, nicht alles sofort umgestellt werden kann, so ist es dennoch ratsam sich auf den Weg zu machen, und zu verändern was verändert werden kann. Im Folgenden darum ein Überblick welche kleinen Schritten bereits einen Weg Richtung nachhaltiger Produktion ebnen können.

1.      Energie

Eine der wohl einfachsten, wenn auch möglicherweise nicht attraktivsten, Umstellungen ist im Bereich des Stroms. Energie aus endlichen Ressourcen, wie beispielsweise Kohle oder Gas, sind nicht nachhaltig. Nicht nur, weil sie endlich sind. Auch ihre Beschaffung und Nutzbarmachung zerstört systematisch die Natur und stößt hohe Mengen an Kohlendioxid, auch Treibhausgas genannt, aus, welches für die Erhitzung unseres Planeten verantwortlich ist.

Energie aus Kohle und Gas ist jedoch schon lange nicht mehr alternativlos. Mittlerweile gibt es die sogenannten grünen Energien, wie Solar- oder Windkraftenergie, welche Sonnenlicht oder Wind nutzen und deutlich nachhaltiger und umweltschonender sind. Auf diese Energie, auch Ökostrom genannt, kann dementsprechend umgestiegen werden. Auch wenn dies oft ein kleines bisschen teurer ist, lohnt sich auf lange Sicht dennoch ein Umstieg.

2.      Verpackung

Ein weiterer, zunächst klein erscheinender Schritt ist die Umstellung auf nachhaltige Verpackungen, wie beispielsweise Shingyo sie herstellen. Obwohl dies zunächst wie ein Tropfen auf dem heißen Stein wirkt, hat es tatsächlich große Auswirkungen. Wer im großen Stil auf Plastik in Verpackungen und bestenfalls ebenso Produkten verzichtet, der tut den Meeren einen großen Gefallen. Diese sind nämlich vollgepumpt mit Plastikabfällen, die sich nahezu gar nicht biologisch zersetzen und dadurch für Jahrzehnte die Unterwasserflora und -fauna verschmutzen.

3.      Mülltrennung

Ein weiteres kleines, aber sehr wichtiges Detail, das tatsächlich oft vergessen wird ist Mülltrennung. Mülltrennung ist wichtig, damit ressourcenschonender produziert werden kann. Manche Materialien können recycelt werden, andere sind biologisch abbaubar und sollten dementsprechend nicht mit nicht abbaubaren Materialien vermischt werden. Auch steht das Thema Mülltrennung sehr eng in Verbindung mit dem vorherigen Punkt, nämlich Verpackung.

Eine Firma, die möglichst umweltfreundlich verpacken möchte, sollte sich defintiv damit auseinandersetzen, dass die einzelnen Materialien der Verpackung und am besten sogar des Produktes gut voneinander ablösbar und dementsprechend trennbar sind. Dies sorgt für eine Erleichterung bei der Mülltrennung und wird Kunden gefallen. Weiterhin sollte sowohl in der Produktion aber auch bei der Verpackung darauf geachtet werden, dass möglichst wenig Müll entsteht.